

Vor- und Nachteile
ETFs sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, an den Finanzmärkten zu investieren.
Doch wie bei jeder Anlageform gibt es auch bei ETFs sowohl Vorteile als auch Risiken, die du kennen solltest.
1. Vorteile von ETFs
Mit einem ETF investierst du automatisch in eine Vielzahl von Unternehmen, was dein Risiko im Vergleich zu Einzelaktien reduziert.
Niedrige Kosten:
ETFs haben in der Regel geringere Verwaltungsgebühren als aktiv gemanagte Fonds, da sie einfach einen Index nachbilden.
Transparenz:
Die Zusammensetzung eines ETFs ist jederzeit einsehbar, sodass du genau weisst, worin du investierst.
Liquidität:
ETFs werden wie Aktien an der Börse gehandelt und können jederzeit während der Handelszeiten gekauft oder verkauft werden.
Keine emotionalen Entscheidungen:
Da ETFs passiv einen Index nachbilden, sind sie nicht von den subjektiven Entscheidungen oder Emotionen eines Fondsmanagers abhängig. Dies kann helfen, irrationale Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu vermeiden.
2. Nachteile von ETFs
Kursrisiken:
Wie alle Wertpapiere unterliegen auch ETFs Marktschwankungen und dein Investment kann kurzfristig an Wert verlieren.
Tracking Error:
Manche ETFs weichen leicht von der Wertentwicklung ihres zugrunde liegenden Index ab, was zu geringfügigen Renditeunterschieden führen kann.
Währungsrisiken:
Investierst du in ETFs mit ausländischen Wertpapieren, kann die Wechselkursentwicklung deine Rendite beeinflussen.
Fazit
ETFs bieten viele Vorteile wie Diversifikation, niedrige Kosten und Transparenz, sind aber nicht frei von Risiken wie Kurs- und Währungsrisiken.
Wer sich der Vor- und Nachteile bewusst ist, kann ETFs gezielt für den langfristigen Vermögensaufbau nutzen.
Nächstes Thema
Arten von ETFs
ETFs gibt es in vielen verschiedenen Varianten, die unterschiedliche Anlageklassen und Strategien abdecken ...mehr dazu!
